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der Aufsichtsrat der Deutschen Bank gab das einvernehmliche Vertragsende des Co-Vorstandschefs der Bank, Karl von Rohr, zu Ende 2023 bekannt. Die Entscheidung war nicht leicht - schließlich hat der Mann einiges dazu beigetragen, dass das Institut aus der Krise wieder in die Erfolgsspur zurückfand. Doch sein Streben, die (noch unbewiesenen) Greenwashing-Vorwürfe in der von ihm beaufsichtigten Fondstochter DWS schlicht aussitzen zu wollen, ließen von Rohr schließlich offenbar untragbar werden. Die Bank und die Aufsicht sorgten mit der Trennung zugleich für das Abräumen eines kritischen Themas vor der Hauptversammlung: https://www.dbv-gewerkschaft.de/kommentar-ein-noetiger-abgang-in-der-deutschen-bank/
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Als "Gender Pay Gap" ist der Rückstand gemeint, den Frauen im Mittel beim Gehalt gegenüber Männern noch immer haben. Auf den ersten Blick, also "unbereinigt", beträgt er bundesweit im Jahr 2022 noch immer 18 %. Wirklich valide ist der bereinigte Wert, also wenn frau oder man die Lohnsummen vergleicht, die Männer und Frauen mit jeweils gleichen oder zumindest ähnlichen Arbeitsaufgaben, Qualifikationen und auch vergleichbarem Karriereweg (Kinder oder nicht, Voll- oder Teilzeit..) haben. Aber auch hier bekommen (nicht verdienen!) Frauen rund 7 % weniger als ihre männlichen Kollegen. Zu oft werden Männer noch immer (meist von Männern) für die höherbezahlten Stellen auserwählt: https://www.dbv-gewerkschaft.de/in-der-dkb-erhalten-maenner-im-schnitt-11-mehr-gehalt-als-frauen/
Die meisten Bankgeschäfte lassen sich auch mittels Smartphone erledigen. Nun bereitet ein Fintech einen Service vor, dass die Geldhäuser gleich komplett das Mobilfunkgerät plus passenden Handytarif verkaufen. Ziel ist - wie so oft bei "Cross Selling" - dass mehr Umsätze und Marge in der Bank selbst hängen bleiben, und die Kunden im "Finanz-Ökosystem" noch mehr gebunden werden: https://www.dbv-gewerkschaft.de/ein-handy-tarif-von-der-bank-fintech-gigs-will-diesen-service-bereitstellen/
ChatGPT scheint das neue Wunder-Werkzeug zu werden, folgt man den Lobeshymnen einiger Beobachter. Nicht nur Hausaufgaben oder Klausuren lassen sich so "automatisch" erledigen. Sondern manche meinen, dass auch die menschlichen Finanzberaterinnen und -berater überflüssig werden, wenn die "Künstliche Intelligenz" aus ihrem riesigen Speicher individuelle Finanzanlagen zusammenstellen kann. Doch die zunächst kaum ersichtlichen Lücken in der maschinellen Finanzberatung sind (zumindest aktuell) noch viel zu groß: https://www.dbv-gewerkschaft.de/meinung-chatgpt-taugt-nicht-als-finanzberatung/
Ein Arbeitsvertrag kann sehr frei gestaltet werden - das hat der Gesetzgeber so vorgesehen. Doch "Waffengleichheit" zwischen beiden Vertragsparteien gibt es kaum jemals. Damit der Arbeitgeber nicht "hoch zu Pferde" das Gesetz der Wildnis in den Vertrag diktiert, gibt es den Schutz durch Tarifverträge und andere Vereinbarungen. Und es gibt Gerichte, die unfaire Klauseln regelmäßig für unwirksam erklären: https://www.dbv-gewerkschaft.de/ein-arbeitsvertrag-ist-kein-wildwest/
Wohlbefinden unserer Mitarbeiter? Das ist doch total schwammig, und das dauert doch ewig, bis das mal auf unsere KPI's einzahlt. Das kann doch mal HR miterledigen! Diese Ansicht aus der Chefetage ist wohl verbreitet - aber wie so manches zu kurz gesprungen. Denn Glück, also Wohlbefinden aller Beschäftigter im Unternehmen muss Chefsache sein, wurde auf dem Welt-Glücks-Gipfel am Comer See jüngst deutlich. Stress und Demotivation auf Arbeit lässt sich auf lange Sicht senken, wenn Führungskräfte in die Glücks-Fortbildung gehen, wenn sie zuhören und wenn sie im Großen wie im Kleinen mehr für sinnhafte, erfüllte soziale Beziehungen im Unternehmen tun: https://www.dbv-gewerkschaft.de/weltgluecksgipfel-am-comer-see-rat-fuer-mehr-wohlbefinden-auf-arbeit/
Einige Glücksmomente können DBV-Mitglieder Ende April vielleicht auch wieder in der Auswahl unseres Vorteilsportals finden: https://dbv.mitgliedervorteile.com/
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