Unsere Themen heute: Bafin: Deutsche Banken sind krisenfest! Degussa / OLB: Nicht alle kommen mit Arbeitsverträge ohne (klassische) Unterschrift Feierabend-Joint gefällig?

Sehr geehrte Newsletter-Leserinnen und -Leser, einige deutsche Kredtinstitute hatten in Folge der Finanzkrise stark zu kämpfen, um wieder in stabiles Fahrwasser zu kommen. Nun allerdings attestiert die Bafin-Finanzaufsicht, dass die hiesigen Häuser trotz mächtiger Turbulenzen auf dem US-Immobilienmarkt und bei Spezialfinanzierern sich keine zu großen Sorgen machen müssten. Die Banken seien auskömmlich risikotragfähig: https://www.dbv-gewerkschaft.de/bafin-finanzaufsicht-sieht-die-meisten-deutschen-banken-als-krisenfest-an/

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Wenn nun die ehrwürdige Oldenburgische Landesbank (OLB) die Degussa Bank übernimmt, ist das zunächst ein gutes Zeichen für das Frankfurter Institut als Ganzes. Doch es werden nicht alle Beschäftigte ihre Arbeitsplätze behalten: https://www.dbv-gewerkschaft.de/degussa-uebernahme-olb-will-einen-teil-der-mitarbeiter-in-frankfurt-nicht-uebernehmen/

Ohne eigenhändige Unterschrift geht nichts! Das soll nun aber zum Teil "entbürokratisiert" werden. Nach dem Willen der Bundesregierung könnten bald Arbeitsverträge und -zeugnisse per E-Mail-Umlauf wirksam zu Stande kommen bzw. zugesandt werden. Indes: Eine besondere Signatur wird meist auch weiterhin nötig sein: https://www.dbv-gewerkschaft.de/arbeitszeugnisse-und-vertraege-muessen-nicht-mehr-schriftlich-sein/

Und auch ein weiteres Projekt könnte bald im politischen Berlin zu Stande kommen: die teilweise Legalisierung von Cannabis. Betriebsräte und Arbeitgeber sollten indes genau prüfen, was sie hier in Form von Vereinbarungen erlauben und verbieten wollen oder müssen: https://www.dbv-gewerkschaft.de/cannabis-am-arbeitsplatz-was-sollten-beschaeftigte-und-arbeitgeber-beachten/ Ihr Oliver Popp DBV-Newsletter