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- Unschöne 38.000
- Raus aus der Schutzlosigkeit
- Schrumpfende Tradition
- Come to me!
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Sehr geehrte Newsletter-Leserinnen und -Leser,
38.000. Das ist diesmal nicht die Zahl der offenen Stellen im deutschen Finanzgewerbe - sondern die Zahl der Kundenbeschwerden 2023 in unserer Geldindustrie. Seit die Bafin das Beschwerderegister vor 12 Jahren einführte, lag die Zahl noch nie so hoch. Von Kunden monierte Bankberatungen sind hier gar nicht der Löwenanteil. Sondern der immer weiter abbröckelnde Kundenservice online oder per Telefon, der wegen fehleranfälliger oder überlasteter Technik immer weiter ausufert, führt zu Frust. Und damit ist der Service eben keine Nebensache mehr: https://www.dbv-gewerkschaft.de/bafin-so-viele-kundenbeschwerden-ueber-banken-wie-noch-nie/
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Die App meldet sich und gibt den nächsten Arbeitsauftrag für Crowdworker XY. So rasen dann häufig die Essensboten von manchen Lieferdiensten los. Die Firma stuft die Kollegen als "Kleinunternehmer" ein und verweigert ihnen etwa die Sozialversicherung. Solchen Missbrauch will nun eine EU-Richtlinie zu "Plattform-Arbeitenden" unterbinden. Doch muss das gut Gemeinte erst mal in nationales Recht umgesetzt werden: https://www.dbv-gewerkschaft.de/neue-eu-richtlinie-zur-plattform-arbeit-beschlossen/
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DBV, Kreuzstraße 20, 40210 Düsseldorf, www.dbv-gewerkschaft.de
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