wem der digitale Euro "zu kleinteilig" ist - der dürfte die Pläne der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) durchaus begrüßen. Die Baseler "Zentrale der Notenbanken" will nämlich eine globale Plattform für den Einsatz von (virtuellen) Geldmitteln schaffen, und damit nach eigenem Bekunden unser aller wirtschaftliches Denken und Handeln von Grund auf verändern, also natürlich alle Bewegungen von Werten rund um den Erdball erleichtern. Doch Skeptiker sehen in dem Konzept zugleich eine historisch einmalige Konzentration von Macht über Geld. Zudem sind Sicherheitsbedenken keineswegs hinreichend geklärt: https://www.dbv-gewerkschaft.de/notenbank-zentrale-biz-entwirft-konzept-einer-weltweiten-plattform-fuer-alle-geldgeschaefte/
Die Ausbildung klassischer Bankkauffrauen und -männer ist in den Finanzinstituten schon länger auf dem Rückzug. Deshalb ist die Bayerische Landesbank nun nicht die erste, aber eine der frühen "Großen", die den einstigen Kernberuf in den Geldhäusern nun wohl endgültig abschaffen. Nur stark modernisiert und verändert werden sich Inhalte der bisherigen "Ankertätigkeit" in neuen Bankberufen wiederfinden: https://www.dbv-gewerkschaft.de/bayernlb-stoppt-ausbildung-von-klassischen-bankkaufleuten/ Wenn Institute schon mit den Erfordernissen der Zeit gehen wollen - dann sollten sie auch die Texte ihrer Stellenannoncen prüfen. Aus vielen "Offerten" spricht noch immer alter Zeitgeist, überholt geglaubtes Druckmachen gleich zu Beginn, und inhaltsleere Floskeln. In der Konsequenz werden viele der gesuchten Fachkräfte eine Bewerbung dann doch sein lassen - und woanders hingehen: https://www.dbv-gewerkschaft.de/die-extra-meile-gehen-k-o-kriterien-in-stellenanzeigen/