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- "Klein" gegen Groß
- Schuften bis zum Umfallen
- Viel Geld heißt nicht viel Steuer
- Staatliche Behinderungen
- Neue DBV-Zeitschrift
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Sehr geehrte Newsletter-Leserinnen und -Leser,
die deutschen Volksbanken und Sparkassen - samt ihrer Verbünde - sind bekanntlich gar nicht so klein. Sie schrumpfen indes auf handliches Format vor dem Hintergrund der großen europäischen Bankenunion und ihrer nun auf den Weg gebrachten Einlagensicherung. Gegen diese hatten sich die zwei nationalen Bankengruppen lange gestemmt - doch ihr politisches Gewicht in Brüssel reichte nicht. Genos und Sparkassen wollen ihre eigenen langjährig aufgebauten hochdeckenden Instituts-Sicherungs-Systeme aufrecht erhalten. Sie müssen nun damit rechnen, in einen zusätzlichen europäischen Sicherungstopf einzuzahlen. Und damit etwa auch für kriselnde Großbanken in Italien oder Spanien mit zu haften: https://www.dbv-gewerkschaft.de/einlagensicherung-volksbanken-und-sparkassen-bangen-um-ihre-sicherungssysteme/
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"Komm zu uns - hier kannst du so richtig viel verdienen und feierst noch dazu gute Parties!" So locken manche angelsächsische Investmentbanken junge "Highflyer" von den besten Schulen und Universitäten an. Auch wenn es in deutschen Handels-Sälen von Banken deutlich gesitteter zugeht - Tendenzen von "Die Arbeit ist alles" gibt es auch hierzulande. Eine junge Einsteigerin ins Business warnt denn auch eindrücklich vor der Achterbahn. Denn die Versprechungen in Übersee kippen binnen Wochen in totales Auspowern bis zum buchstäblichen Zusammenbruch - der schlicht ein ganz normaler Aussetzer in dem rennenden Geschäft sei: https://www.dbv-gewerkschaft.de/traumjob-investmentbanking-schuften-bis-zum-zusammenbruch/
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Die Superreichen des Landes können ihr Vermögen wachsen sehen. Es wird geschätzt, dass in Deutschland inzwischen weit mehr als 200 Milliardäre leben. Doch ihr Steueraufkommen wächst nicht in gleichem Maße mit, zeigt eine neue Studie wieder einmal. Während Arbeitnehmende und Mittelstand kaum bzw. wenig Möglichkeiten haben, hohen Erwerbs-Steuersätzen zu entgehen, haben die Reichsten im Land den Vorteil, meist nicht in einem Angestellten-Verhältnis zu stehen. Ihre Steuersätze für aufgebautes oder geerbtes Vermögen sind darum oft kaum vermittelbar niedrig. Eine neuerliche Vermögenssteuer mag umstritten sein. Doch würde man sie nach Schweizer Modell auch in Deutschland wiedereinführen, stünden bis zu 73 Milliarden Euro mehr für die Gesellschaft und ihr Funktionieren zur Verfügung: https://www.dbv-gewerkschaft.de/standpunkt-deutschland-entgehen-jaehrlich-73-milliarden-euro-vermoegenssteuer/
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Die Cum-Ex-Affäre wird doch nun endlich aufgeklärt! Ganz so ist es nicht, wie die Kölner Chefermittlerin Anne Brorhilker beleuchtet. Die Justiz ist von der Bundes- und Landespolitik zwar beklatscht, aber manches Mal auch ausgebremst worden bei der Aufklärung des Steuerskandals. Es zeigte sich: Die Täter im Steuerbetrugsmodells sind gut aufgestellt und bestens vernetzt, während die Staatsanwälte oft nicht die Unterstützung bekommen, die sie bräuchten. Was Brorhilker nun zu einem Wechsel in die politische Arbeit bewegte: https://www.dbv-gewerkschaft.de/cum-ex-chefermittlerin-kuendigt-ueberraschend-und-uebt-kritik/
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In unserer neuen Zeitschrift berichten wir Ihnen unter anderem, wie wir gut gerüstet in die neuen Tarifrunde für die Beschäftigten in den Privatbanken gehen, was eine Gruppe in der KfW zum Besseren gestalten will, wie das Miteinander in der VR-Bank Würzburg gelingt - und wie wieder eine bessere Kommunikation in die Deutsche Bank einziehen kann: https://www.dbv-gewerkschaft.de/wp-content/uploads/DBV-Heft_1-2024_Web.pdf
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Ihr Oliver Popp DBV-Newsletter
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DBV, Kreuzstraße 20, 40210 Düsseldorf, www.dbv-gewerkschaft.de
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